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Alle nötigen Informationen zu Sechskantschrauben und den
verschiedenen Einsatzgebieten 

Sechskantschrauben:
Verschiedene Ausführungen, Einsatzgebiete,
DIN-Normen und Güteklassen.

Unterschiede & Details

Die Sechskantschraube verdankt ihren Namen der Formgebung des Schraubenkopfes, der wahlweise als Außensechskantkopf oder Innensechskantkopf verfügbar ist. Sechskantschrauben kommen für starke Holz- sowie für feste Metallverbindungen in Betracht. Schrauben mit Sechskantkopf verfügen in der Regel über ein metrisches Gewinde oder ein Feingewinde. Dies hat zur Folge, dass sich die Gewindesteigung ändert. Durch mehr Windungen pro Zentimeter wird das mögliche Anzugsdrehmoment erhöht

Verwendung & Einsatz

Der Außensechskant wird vorzugsweise mit einem Gabel- oder Ringschlüssel sowie durch Aufstecknüsse verschraubt. Die Verschraubung der Innensechskantköpfe erfolgt bequem von oben und kann mit einem Inbusschlüssel, Nuss oder Bit erfolgen, wobei kein seitlicher Platzbedarf erforderlich ist. Die Schraubverbindungen werden einerseits durch Kontern, also mit der zur Schraube zugehörigen Mutter oder andererseits durch das Eindrehen der Schraube in eine Gewindebohrung hergestellt.

Anwendung

Für das zuverlässige Einschrauben der Sechskantschraube oder Innensechskantschraube in die vorgesehenen Gewindebohrungen, wird die Verwendung eines Drehmomentschlüssels empfohlen. Durch die passenden Vorspannkräfte (in Newtonmeter) kann das Überdrehen oder das versehentliche Abreißen des Schraubenkopfes konsequent vermieden werden. Neben dem metrischen Normalgewinde, zählt das metrische Feingewinde zu den Sonderformen, welches sich durch einen geringen Abstand der einzelnen Windungen auszeichnet.

Die große Vielfalt

Variationen der Sechskantschraube

Hauptunterschiede in den Ausführungen sind Sechskantschrauben mit oder ohne Flansch. Weitere Ausführungen sind Holzschrauben, sowie Sechskantschrauben nach DIN 931, mit metrischem Teilgewinde und Schaft. Darüber hinaus gibt es Sechskantschrauben nach DIN 933, ohne Schaft und mit metrischem Vollgewinde. Dieser Schraubentyp eignet sich hervorragend für metallische Schraubverbindungen. Die Sechskantschraube und die Innensechskantschraube sind mit unterschiedlichen Oberflächen und in verschiedenen Materialien erhältlich. Die bekanntesten Sechskantschrauben nach DIN 931 und DIN 933 sind dabei die Ausführungen mit einem Außensechskant. Diese werden in der Umgangssprache oftmals als Maschinenschrauben bezeichnet.

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Güteklassen

Verschiedene Materialien für
zahlreiche Einsatzzwecke

Ebenfalls zum Sortiment gehören Sechskant-Holzschrauben, Sechskant-Bohrschrauben, Sechskant-Blechschrauben und sogenannte gewindefurchende Schrauben in verschiedenen Güten wie Stahl verzinkt oder blank, gelb verzinkt, feuerverzinkt, schwarz brüniert, galvanisch verzinkt und in Edelstahl A2 oder A4. Edelstahl-Sechskantschrauben finden vor allem dann Verwendung, wenn die Schraubverbindungen den Witterungsverhältnissen ausgesetzt werden und Roststellen vermieden werden sollen. Die Schraubengröße wird gemäß den Maßen für metrische ISO-Gewinde in Millimetern gekennzeichnet und durch den Buchstaben M angeführt. Als die gängigsten Güteklassen für Sechskantschrauben lassen sich jedoch 4.6, 5.6, 8.8, 10.9 und 12.9 nennen.

Innensechskantschrauben

Variationen der Sechskantschraube

Bei der Innensechskantschraube, oder oftmals auch als Inbusschraube bezeichnet, handelt es sich um eine Schraube mit zylinderförmigen Kopf nach DIN 912 mit einem metrischen Gewinde. Zum Einsatz kommen die Innensechskantschrauben bevorzugt an Bauteilen, die schwer zu erreichen sind. Aber auch an Maschinen oder Fahrrädern wird diese Schraubenart vorrangig verwendet. Als Werkzeug zum Lösen und Festziehen der Schrauben eignet sich der Innensechskantschlüssel. Die Sechskantschraube mit Zylinderkopf wird aufgrund des Designs häufig für Zierzwecke genutzt, zudem verhindert der runde Kopf, dass sich Schmutz oder Textilien an der Schraube verfangen und die Verletzungsgefahr wird gemindert. Diese Schrauben gibt es auch mit einem Vollgewinde in längerer Ausführung und mit einem abgerundeten Kopf, sowie als Innensechskantschraube nach ISO 7380.

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Fazit:

Schrauben mit einem Sechskantantrieb werden deshalb so häufig eingesetzt, da die Verwendung mit einigen Vorteilen einhergeht. Aufgrund seiner Form lässt sich dieser Schraubentyp überall dort perfekt einsetzen, wo nur wenig Platz zum Einschrauben bleibt, da sich die Sechskantschraube beziehungsweise Innensechskantschraube mit einem Schraubenschlüssel ebenso anziehen lässt, wie mit einem Steckschlüssel oder Steckschraubendreher. Ein weiterer Vorteil ist, dass sich auch große Drehmomente über den Antrieb übertragen lassen.
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