Sechskantschrauben
Sechskantschrauben für gewerbliche Anwender
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Die Sechskantschraube verdankt ihren Namen der Formgebung des Schraubenkopfes, der wahlweise als Außensechskantkopf oder Innensechskantkopf verfügbar ist. Sechskantschrauben kommen für starke Holz- sowie für feste Metallverbindungen in Betracht. Schrauben mit Sechskantkopf verfügen in der Regel über ein metrisches Gewinde oder ein Feingewinde. Dies hat zur Folge, dass sich die Gewindesteigung ändert. Durch mehr Windungen pro Zentimeter wird das mögliche Anzugsdrehmoment erhöht.
Der Außensechskant wird vorzugsweise mit einem Gabel- oder Ringschlüssel sowie durch Aufstecknüsse verschraubt. Die Verschraubung der Innensechskantköpfe erfolgt bequem von oben und kann mit einem Inbusschlüssel, Nuss oder Bit erfolgen, wobei kein seitlicher Platzbedarf erforderlich ist. Die Schraubverbindungen werden einerseits durch Kontern, also mit der zur Schraube zugehörigen Mutter oder andererseits durch das Eindrehen der Schraube in eine Gewindebohrung hergestellt.
Für das zuverlässige Einschrauben der Sechskantschraube oder Innensechskantschraube in die vorgesehenen Gewindebohrungen, wird die Verwendung eines Drehmomentschlüssels empfohlen. Durch die passenden Vorspannkräfte (in Newtonmeter) kann das Überdrehen oder das versehentliche Abreißen des Schraubenkopfes konsequent vermieden werden. Neben dem metrischen Normalgewinde, zählt das metrische Feingewinde zu den Sonderformen, welches sich durch einen geringen Abstand der einzelnen Windungen auszeichnet.
Schrauben nach DIN-Norm
Variationen der Sechskantschraube
DIN 931
DIN 933
Außensechskant
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